Rathaus Oberhausen

Pension Schöller im Theater

Bild: Ayana Goldstein (li.) und Banafshe Hourmazdi in Pension Schöller (Fotocredit: © Ant Palmer)
Ayana Goldstein (li.) und Banafshe Hourmazdi in Pension Schöller (Fotocredit: © Ant Palmer)

Am Freitag, 23. März 2018, ist die nächste Premiere im Großen Haus des Theater Oberhausen zu erleben: Pension Schöller, eine Posse nach Carl Laufs und Wilhelm Jacoby.
Regie: Martin Laberenz; Bühne: Peter Schickart; Kostüme: Aino Laberenz; Musik: Peter Engelhardt; Dramaturgie: Meike Sasse; Mit: Torsten Bauer, Christian Bayer, Ayana Goldstein, Banafshe Hourmazdi, Ronja Oppelt, Jürgen Sarkiss, David Simon, Mervan Ürkmez und Klaus Zwick; Musiker: Peter Engelhardt, Jan Klare, Martin Thissen / Martin Engelbach

Premiere: Freitag, 23. März 2018 um 19.30 Uhr im Großen Haus
Weitere Termine: 24. März / 8. / 11. / 28. April / 13. / 18. / 25. Mai 2018

Zum Stück:
Philipp Klapproth ist vermögend und kann sich durchaus vorstellen, seinem Neffen Alfred bei dessen Existenzgründung unter die Arme zu greifen – allerdings nicht ohne dafür zumindest eine kleine Gegenleistung zu bekommen: Er möchte einen Abend in einer Nervenheilanstalt mit echten Verrückten verbringen.

Doch wie soll Alfred das anstellen? Er führt seinem Onkel mangels Alternativen die Pension Schöller als Ort für Geistesgestörte vor – in der Hoffnung, die extrovertierten Gäste des Hauses erscheinen für den Schwindel verrückt genug. Philipp Klapproth bekommt es nun mit einem Weltreisenden, einer Schriftstellerin, einem Major a.D. und einem jungen Mann zu tun, der trotz eines kleinen Sprachfehlers Schauspieler werden will. Im wilden Durcheinander um normale Verrückte und verrückte Normale weiß am Ende keiner mehr, was gespielt wird …

Carl Laufs und Wilhelm Jacoby gehören neben dem Schreiberduo Kadelburg und Blumenthal, auf deren Konto das Weiße Rössl geht, zu den meistgespielten Schwankautoren des ausgehenden 19. Jahrhunderts. Pension Schöller, im Jahr 1890 in Berlin uraufgeführt, wurde sogar ins Japanische übersetzt.
Martin Laberenz (*1982) wechselte von einem abgebrochenen Literaturstudium direkt in die Praxis. Er assistierte bei Jürgen Kruse und stand bei René Pollesch selbst auf der Bühne. Dramatische Konflikte treibt er so sehr auf die Spitze, dass er die Schauspieler*innen und ihre Figuren in eine wilde Anarchie treibt, manchmal bis an den Rand des Wahnsinns.
Mehr Infos: http://www.theater-oberhausen.de/programm/stuecke.php?SID=597

Tickets Premiere: 12-32 EUR / weitere Vorstellungen: 11-23 EUR / erm. 5 EUR
Karten gibt es an der Theaterkasse und online: www.theater-oberhausen.de
Telefon 0208/8578 – 184, E-Mail: besucherbuero@theater-oberhausen.de