500 Gäste beim Jahresempfang des Oberbürgermeisters

Oberbürgermeister Daniel Schranz. (Foto: Carsten Walden)

Bereits zum zweiten Mal in seiner Amtszeit hatte Oberbürgermeister Daniel Schranz am 24. Januar zum Neujahrsempfang in die Luise-Albertz-Halle geladen. Gemeinsam mit rund 500 Gästen, darunter viele aus Wirtschaft und Politik, ließ der erste Bürger der Stadt das vergangene Jahr Revue passieren und wagte einen Ausblick für 2017.

Statt eines bunten Rahmenprogrammes setzte die Stadt beim diesjährigen Empfang mehr auf ein gemeinsames Miteinander und gute Gespräche unter den Gästen. Vor allem der bevorstehende NRW-Landesparteitag der AfD, der am 29. Januar in der Luise-Albertz-Halle stattfinden wird, war eines der bestimmenden Themen des Abends. Auch Oberbürgermeister Daniel Schranz fand dazu klare Worte: „Was die Stadtpolitik davon hält, hat vor einigen Monaten der Kölner Erzbischof Rainer Maria Kardinal Woelki auf den Punkt gebracht und gesagt: Solche Alternativen für Deutschland brauchen wir nicht.“

Auch Positives des vergangenen Jahres brachte der Oberbürgermeister bei seiner Rede zur Sprache. So hob er unter anderem die Ausstellung „Wunder der Natur“ im Gasometer hervor, die 2016 über 750.000 Besucher verbuchen konnte.

Ernsten Themen wie der islamistische Terrorismus sowie die Abschottung von immer mehr Ländern und die damit verbundene Abkehr von Gemeinsamkeiten widmete sich Schranz ebenfalls in seiner Rede. Für Oberhausen erklärte Schranz, dass vor allem die Gewährleistung von Sicherheit, der Einsatz für mehr Respekt und das Zurückgewinnen von Vertrauen wichtige Aufgaben sein sollten. Die gesamte Rede finden Sie hier: