Rathaus Oberhausen

Zusätzliche WBO-Annahmestelle für Grünschnitt

Bild: WBO-Geswchäftsführerin Maria Guthoff. (Foto: Stadt Oberhausen)
WBO-Geswchäftsführerin Maria Guthoff. (Foto: Stadt Oberhausen)

Wegen deutlich gestiegener Anlieferungen und Mengen eröffnet die WBO ab 11. Juni einen zweiten Standort für die Grünschnittannahme

Die Wirtschaftsbetriebe Oberhausen nehmen ab kommendem Montag, 11. Juni, an einem zweiten Standort Grünschnitt an. Bis Ende Oktober wird dies auf dem Parkplatz P4 an der Max-Eyth-Straße erfolgen. „Wir haben in Abstimmung mit der Stadt Oberhausen entschieden, diese zweite Annahmestelle in 2018 als Probeprojekt anzubieten“, erklärt WBO-Geschäftsführerin Maria Guthoff. „Wegen der Enge und des hohen Andrangs auf dem Wertstoffhof mit dem damit verbundenen hohen Verkehrsaufkommen und den Staus auf der Buschhausener Straße haben wir nach einem zusätzlichen Standort gesucht. Der Parkplatz P4 bietet sich dazu in räumlicher Nähe zum Wertstoffhof an.“
 
Geöffnet wird dort montags, mittwochs und freitags von 8 bis 16 Uhr und samstags von 8 bis 14 Uhr. Allerdings kann die WBO den Parkplatz bei RWO-Heimspielen nicht nutzen.

Abgabemengen haben sich in letzten Jahren vervielfacht
Wer nach dem Frühjahrsputz im Garten und den herbstlichen Gartenarbeiten seinen Grünschnitt loswerden möchte, kann dies seit drei Jahren am Oberhausener Wertstoffhof kostenfrei erledigen. Seitdem haben sich die Mengen vervielfacht, insbesondere auch in den ersten Monaten. So wurden von Januar bis April 2015, also bevor ab Juli 2015 die Annahme kostenlos erfolgte, rund 270 Tonnen am Wertstoffhof eingesammelt. In diesem Jahr war es mit 1629 Tonnen fast die sechsfache Menge. Im Vergleich zu 2017 entspricht die diesjährige Zahl einem deutlichen Plus von gut 500 Tonnen. „Wer zum Wertstoffhof gefahren ist, hat die immense Zunahme inzwischen deutlich gemerkt“, sagt Maria Guthoff. „So war die damit verbundene Verkehrssituation auch häufiger Thema als in den vergangenen Jahren. Wir hoffen, mit der zweiten Annahmestelle die Situation spürbar für alle entlasten zu können.“ Parallel dazu überplant die WBO den aktuellen Wertstoffhof-Standort. Verbesserungsoptionen sind allerdings nicht kurzfristig umsetzbar.