Rathaus Oberhausen

Daniel Schranz hat seinen Dienst als "OB" aufgenommen

Bild: Daniel Schranz bei seinem ersten Arbeitstag als Oberbürgermeister.
Daniel Schranz bei seinem ersten Arbeitstag als Oberbürgermeister.

Am letzten Dienstag hat sich Oberbürgermeister Klaus Wehling aus dem Oberhausener Rathaus verabschiedet, am Mittwoch hat sein Nachfolger Daniel Schranz seinen Dienst aufgenommen. Um 8:30 Uhr kam der 41-jährige in das ehemalige Büro von Klaus Wehling. Begrüßt wurde er mit einem Schild „Herzlich willkommen“ und einem Pflanzengesteck, das ihm die Mitarbeiter der Stadtkanzlei an seinen Schreibtisch gestellt hatten. Der neue Oberbürgermeister schrieb gleich eine Mail an die rund 2.000 Bediensteten der Stadtverwaltung, um für eine gute Zusammenarbeit zu werben. Darin heißt es u. a.:

„Sie wissen, wie sich ein erster Arbeitstag anfühlt: Gespannte Erwartung. Vor einem liegen große und zum Teil noch unbekannte Herausforderungen; es erwarten einen neue Kolleginnen und Kollegen. Man ist aber auch hoch motiviert, hat viele Ideen und freut sich auf die Arbeit und das Team. Die Gespräche mit einigen Kolleginnen und Kollegen seit meiner Wahl haben mir viel Vorfreude bereitet. Aber auch die spontanen Begegnungen auf den Fluren des Rathauses haben mir gezeigt, dass wir gemeinsam ein Ziel haben: Oberhausen, unsere Heimatstadt, weiterzuentwickeln.

Aus Ihren Reihen habe ich bereits einige konkrete Vorschläge und Ideen, wie wir gemeinsam als Stadt weiter nach vorn kommen. Das stimmt mich sehr optimistisch. Sie kennen die Herausforderungen, vor denen unsere Stadt steht. Aus meiner Sicht sind das langfristig vor allem drei: Wirtschaft und Arbeitsplätze; Beteiligung; Transparenz und gute Unternehmensführung. Selbstverständlich geht das nicht ohne Sie und eine moderne Verwaltung. Mir ist es wichtig, dass wir gemeinsam an der Zukunft unserer Stadt arbeiten. Deswegen möchte ich mit Ihnen direkt ins Gespräch kommen.

Ich habe mir vorgenommen, alle Bereiche der Verwaltung möglichst in den ersten 100 Tagen zu besuchen. Gerne will ich mir ein ganz konkretes Bild von der jeweiligen Arbeit machen und mit möglichst vielen Kolleginnen und Kollegen ins Gespräch kommen, Ihre Ideen und Vorschläge kennenlernen und diskutieren.

Liebe Kolleginnen und Kollegen, vieles ist im Wahlkampf gesagt, gemutmaßt und interpretiert worden. Für mich war und ist jedoch eins ganz klar: Nach vorne kommt diese Stadt nur mit Ihnen – unserer Verwaltung. Seien Sie versichert: Ich bin an Ihren Ideen interessiert und weiß Ihr Engagement zu schätzen. Und ich bin mir sicher, dass wir unsere Arbeit an der Sache gemeinsam gut meistern können. Lassen Sie’s uns angehen! Ich freue mich auf die Zusammenarbeit!“