Rathaus Oberhausen

Einmischen und mitmachen - Wahl des 3. Jupa startet bald

Bild: Die Beigeordnete Elke Münich, Maren Piunno, Chris Höppner und Oberbürgermeister Daniuel Schranz haben zur Wahl aufgerufen. (Foto: Pressestelle)
Die Beigeordnete Elke Münich, Maren Piunno, Chris Höppner und Oberbürgermeister Daniuel Schranz haben zur Wahl aufgerufen. (Foto: Pressestelle)

Ab sofort können sich Jugendliche, die mindestens 13 und unter 18 Jahre alt sind, als Kandidaten für die Wahl des 3. Jugendparlaments registrieren. Die Amtszeit des zweiten Jugendparlaments geht gleichzeitig zu Ende. „Es war eine tolle Zeit, in der wir uns in die Politik in Oberhausen eingemischt und selbst Aktionen gestartet haben“ zieht die derzeitige Vorsitzende des Jugendparlaments, Maren Piunno, eine positive Bilanz.

Das zweite Jugendparlament hat seit 2014 die Arbeit des ersten Oberhausener Jugendparlaments fortgeführt und aufgegriffen. Viele neue Kooperationen, zum Beispiel mit der Polizei Oberhausen oder innerhalb des neuen Oberhausen Jugendfriedenspreises, sind entstanden. Ein Höhepunkt des zweiten Jugendparlaments war die Eröffnung der Taschengeldbörse, über die ältere Bürger, die Hilfe im Alltag benötigen, mit Jugendlichen, die sich ein Taschengeld verdienen möchten, zusammengeführt werden.
 
Ein Dauerthema des zweiten Jugendparlaments war das Essen in den Schulmensen. Hierzu initiierte das Jugendparlament eine flächendeckende Befragung der Oberhausener Schüler. „Über das Jugendparlament habe ich meinen Zugang zur Politik gefunden und mich persönlich weiterentwickelt“ sagt der stellvertretende Vorsitzende Chris Höppner.

Oberbürgermeister Daniel Schranz besuchte das Jugendparlament direkt zu Anfang seiner Amtszeit und unterstützt die Jugendlichen in ihrer Arbeit: „Die Demokratie lebt von Beteiligung. Daher sollten so viele Jugendliche wie möglich kandidieren und an der Wahl teilnehmen“.

Schuldezernentin Elke Münich unterstreicht ebenfalls die gute Arbeit des Jugendparlaments und weist darauf hin, dass beim ersten und zweiten Jugendparlament alle Schulformen vertreten waren. Daher plädiert sie auch bei dieser Wahl für eine breite Beteiligung: „Das Jugendparlament soll repräsentativ für die Jugend in Oberhausen sein. Daher ist es wichtig, dass sich möglichst alle weiterführenden Schulen beteiligen“.
Die Kandidatenregistrierung über die Website des Jugendparlaments (www.jugendparlament-oberhausen.de) ist noch bis zum 24. April 2016 möglich. Die Wahl findet vom 1. bis 26. Mai 2016 in den Schulen statt.