Rathaus Oberhausen

Ludwiggalerie: Museumsbund fördert Jugendprojekte

Bild: Noah bei der Eröffnung der jüngsten Ludwig Charts. (Foto: Ludwiggalerie)
Noah bei der Eröffnung der jüngsten Ludwig Charts. (Foto: Ludwiggalerie)

Der Deutsche Museumsbund fördert für ein weiteres Jahr die beiden Jugendprojekte der Luwdiggalerie Ludwig Charts und Ludwig Lust. Diese bieten seit Jahren zahlreichen Schülerinnen und Schülern die Chance, auf ganz besondere Weise mit der Welt eines Museums in Berührung zu kommen. Das Angebot richtet sich vor allem an junge Menschen, die im Alltag wenig mit Kunst und Kultur zu tun haben. Nun hat die Ludwiggalerie vom Deutschen Museumsbund mit „Kultur macht stark“ ein weiteres Jahr die volle Förderung für beide Projekte erhalten.

Bestätigung der kreativen Arbeit
„Der Förderzuschlag ist für uns auch eine großartige Bestätigung in Bezug auf die kreative Arbeit, die unser Team mit viel Herzblut leistet“, erklären die beiden Projektleiterinnen Ursula Bendorf-Depenbrock und Sabine Falkenbach. „Besonders freuen wir uns, dass mit der Theodor-Heuss-Realschule und der Städtischen Kindertageseinrichtung mit dem Familienzentrum Lirich zwei Bündnispartner neu ins Boot gekommen sind.“ Mit den Formaten Ludwig Charts und Ludwig Lust wollen sie im kommenden Jahr wieder zahlreiche Schülerinnern und Schüler für den Besuch eines Museums und die spannenden Details einer Ausstellung begeistern.

Film und Fotodokumentation
Bei den Ludwig Charts erarbeiten die Jugendlichen im Team gemeinsam ihre persönlichen Top 10 aller Kunstwerke in der Galerie. In kleinen Führungen präsentieren sie das Erlebte und Erlernte anschließend der Öffentlichkeit. Zuvor erhalten sie Coachings zu Sprachtechnik, Körpersprache, Film und Fotografie. Den dazu entstandenen Film sowie eine Fotodokumentation, die Postkarten und die Polaroid-Serie sind noch bis zum Ende der Ausstellung, 12. Januar 2020, im Raum der Museumspädagogik, 1. Stock, Großes Schloss, zu sehen.

Andere Museen erkunden
Bei der Ludwig Lust schauen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer über den Tellerrand der Oberhausener Ludwiggalerie hinaus und besuchen weitere Ludwighäuser in ganz Nordrhein-Westfalen. Dort erkunden sie die Museen im Zusammenhang mit Umfeld, Architektur und Ausstellungen und vergleichen dies mit ihren Erfahrungen in der Ludwiggalerie Schloss Oberhausen.

â–º Das Format Ludwig Charts mit der Erstellung der eigenen Top 10 ist auch Bestandteil des buchbaren museumspädagogischen Angebots für andere Schulen und Klassen jeden Alters. Weitere Informationen erhalten Interessierte unter www.ludwiggalerie.de/de/paedagogik/ludwig-charts.

â–º Nähere Informationen zu den zahlreichen Sonderveranstaltungen der Ludwiggalerie erhalten Sie telefonisch unter 0208 41249 28 oder im Internet auf www.ludwiggalerie.de.