Rathaus Oberhausen

TZU und EVO fördern Elektromobilität

Bild: Fördern die Elekromobilität, v.li.: Bernd Homberg, Marco Bielarz (beide EVO) und Klaus Lerch vom TZU. (Foto: Oliver T. Müller)
Fördern die Elekromobilität, v.li.: Bernd Homberg, Marco Bielarz (beide EVO) und Klaus Lerch vom TZU. (Foto: Oliver T. Müller)

Das TZU hat mit der Energieversorgung Oberhausen AG (EVO) sein Dienstleistungs- und Serviceangebot erneut erweitert. Künftig stehen am TZU zahlreiche Lademöglichkeiten für Elektrofahrzeuge zur Verfügung und zwei Elektrofahrzeuge vom Typ E-Golf sowie drei Elektroroller bilden einen klimaschonenden Fahrzeugpool, auf den die Mieter des TZU zurückgreifen können.

Ladeinfrastruktur und Fahrzeug-Sharing
„Damit bringen wir die Elektromobilität gerade im Bereich der gewerblichen Nutzung in der Stadt einen bedeutenden Schritt voran“, freut sich TZU-Geschäftsführer Klaus Lerch, denn: „Elektromobilität ist gerade in einem städtischen Umfeld keine Zukunftsmusik mehr, sondern heute schon beinahe Alltag – wenn die Voraussetzungen stimmen und die notwendige Ladeinfrastruktur bereitsteht. Indem wir hier entsprechend Ladeinfrastruktur und auch Sharing-Fahrzeuge für unsere Unternehmen vorhalten, schaffen wir genau diese Voraussetzungen.“ Dies sieht Bernd Homberg, technischer Vorstand der EVO, ganz ähnlich: „Die EVO ist schon lange kein reiner Energieversorger mehr, der Strom, Erdgas und Wärme liefert. Als lokal fest verwurzeltes Unternehmen übernehmen wir Verantwortung für Oberhausen und verstehen uns als Möglichmacher bei allen Fragen und Herausforderungen rund um das Thema Energie – und damit nicht zuletzt in Sachen Elektromobilität." Insofern habe man sich an diesem gemeinsamen Projekt gerne und aus Überzeugung beteiligt.

Weitere Kooperationen
Mit der Errichtung und Inbetriebnahme ist die Kooperation von TZU und EVO jedoch keineswegs beendet. Vielmehr kümmert sich der Energieversorger für das TZU um die Abrechnung der sechs Ladepunkte vor dem Hauptgebäude sowie der zehn Ladeboxen, die in einer der Tiefgaragen montiert sind und dort den Mietern des TZU zur Verfügung stehen. „Als Energiedienstleister ist es unser Anspruch, unseren Kunden und Partnern bestmögliche Lösungen zu bieten und ihnen das Leben so weit es geht zu erleichtern“, sagt EVO-
Vertriebsleiter Gregor Sieveneck. Und er erinnert daran, dass die EVO auch beim Thema Wärmeversorgung mit dem neuen Angebot der Heizkostenabrechnung umfassende Serviceleistungen aus einer Hand anbiete, um Kunden zu entlasten: „Genau das leisten wir mit diesem Projekt auch für das TZU.“