Rathaus Oberhausen

Auf einen Kaffee mit Bergbau-Zeitzeugen

Bild: Historische Aufnahme der Zeche Osterfeld aus dem Jahr 1922. (Foto: LVR)
Historische Aufnahme der Zeche Osterfeld aus dem Jahr 1922. (Foto: LVR)

Am kommenden Sonntag, 2. Dezember, lädt das LVR-Industriemuseum St. Antony-Hütte um 14:30 Uhr zu einem Erzählcafé im Rahmen der Sonderausstellung „Zechen im Westen“ ein. Zu Gast ist Fritz Pamp, der viele Jahre auf Oberhausener Zechen gearbeitet hat.

Die letzte Zeche des Ruhrgebiets, Prosper Haniel, deren aktive Zeit nun zu Ende ist, liegt nur wenige Kilometer von der St. Antony-Hütte entfernt. Fast gleichzeitig mit dem Ende des Steinkohlenbergbaus haben die Gäste des Erzählcafés an diesem Nachmittag die Gelegenheit, mit einem ehemaligen Bergmann und Zeitzeugen ins Gespräch zu kommen.
 
Nach einem gemeinsamen Rundgang durch die Sonderausstellung „Zechen im Westen“ berichtet Fritz Pamp von Arbeit und Leben über- und untertage. Nach seiner aktiven Zeit im Bergbau befasste er sich zudem intensiv mit der Geschichte der Zechen in der Region. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer sind herzlich eingeladen, in lockerer Atmosphäre bei Kaffee und Kuchen Fragen zu stellen und Erinnerungen auszutauschen.

Neben dem regulären Eintritt gibt es keine weiteren Kosten für die Teilnehmer. Das Museum würde sich jedoch über eine kleine Spende für Kaffee und Kuchen zu Gunsten des Fördervereins freuen.

Kurzinfo
Sonntag, 2. Dezember 2018
14:30 – 16 Uhr
Eintritt 5 Euro, ermäßigt 4 Euro, Kinder und Jugendliche bis 18 Jahre haben freien Eintritt.
LVR-Industriemuseum St. Antony-Hütte
Antoniestraße 32-34, 46119 Oberhausen

Weitere Informationen auf www.industriemuseum.lvr.de.