Rathaus Oberhausen

Britta Costecki leitet das Büro für Chancengleichheit

Bild: Britta Costecki (Foto: Pressestelle)
Britta Costecki (Foto: Pressestelle)

Das Oberhausener Büro für Chancengleichheit hat eine neue Leitung. Mit Ernennung der Gleichstellungsbeauftragten Britta Costecki richtet Oberbürgermeister Daniel Schranz die strategische Querschnittsarbeit dieses Bereiches in seinem Dezernat neu aus. Schranz: „Chancengerechtigkeit ist für mich ein elementarer Baustein des gesellschaftlichen Miteinanders und muss auch von Seiten der Kommune vorangetrieben werden. Mit der Bestellung der Gleichstellungsbeauftragten in Personalunion mit der Bereichsleitung des Büros für Chancengleichheit können Kompetenz und Wirken gebündelt werden.“

Seit 2011 kümmert sich das Büro für Chancengleichheit um die Themen Ehrenamt, Familie, Inklusion, Leben im Alter und Gleichstellung von Frau und Mann. Ausgerichtet auf den Abbau von Ungleichheiten und die Sensibilisierung für Vielfalt und Strukturänderungen, agieren die 14 Mitarbeiterinnen des Büros. Costecki: „Die Vielfalt der Menschen in all ihrer Unterschiedlichkeit und der gerechte Zugang zu den Möglichkeiten der gesellschaftlichen Teilhabe stehen im Mittelpunkt unseres Handelns. Die Schnittstellen der Themen sind groß und so fällt es leicht, die Arbeiten gebündelt zu vertreten.“

Costecki ist seit 2012 Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Oberhausen und hat die Gleichstellungsarbeit in den letzten Jahren mit strategischen Planvorgaben, breitem Netzwerken und öffentlichkeitswirksamen Projekten, die immer wieder neu auf das Erfordernis der Gleichstellung von Frau und Mann hinweisen, weiter entwickelt.

Bereits seit Anfang 2015 leitet die Gleichstellungsbeauftragte das Büro für Chancengleichheit kommissarisch. „Die Herausforderungen sind hoch. Die Themenbreite ist enorm – unsere nächsten Schritte in der Inklusion werden beispielsweise die Fertigstellung des Inklusionsplanes und das Einfordern von Barrierefreiheit von Gebäuden sein“, so Costecki. „Die Fachstelle Leben im Alter nimmt altengerechtes Wohnen und Quartiersentwicklung in den Blick, die Koordinierungsstelle Ehrenamt stärkt die Kultur der Anerkennung von ehrenamtlicher Arbeit.“