Rathaus Oberhausen

Vier neue Bäume für die Friedenstraße

Bild: Präsentieren einen der neuen Bäume, v. li.: EVO-Vorstand Bernd Homberg, Beigeordnete Sabine Lauxen und Guido Haarmann von der Oberhausener Netzgesellschaft. (Foto: EVO)
Präsentieren einen der neuen Bäume, v. li.: EVO-Vorstand Bernd Homberg, Beigeordnete Sabine Lauxen und Guido Haarmann von der Oberhausener Netzgesellschaft. (Foto: EVO)

Die Oberhausener Netzgesellschaft hat  vier neue Hainbuchen gepflanzt. Die einhundertprozentige Tochtergesellschaft der Energieversorgung Oberhausen AG (EVO) betreibt und wartet in deren Auftrag die Oberhausener Energienetze für Strom, Erdgas und Fernwärme.

Im Zuge dieser Aufgabe stand zuletzt auch eine planmäßige Erneuerung der Fernwärmeleitung auf der Friedenstraße an. Weil ein dort stehender Baum genau oberhalb der Leitungstrasse gepflanzt worden war, musste er im Rahmen der Bauarbeiten gefällt werden. Zum Ausgleich hat die EVO nun gleich vier neue Hainbuchen der Sorte „Frans Fontaine“ gepflanzt. „Unsere Fernwärme ist bekanntlich besonders ressourcensparend und damit klimaschonend. Von daher war für uns sofort klar, dass wir für die unvermeidbare Fällung Ersatz stellen würden“, sagt Bernd Homberg, technischer Vorstand der EVO.

Vorausschauende Planung
Dass es statt eines Baumes auf diesem Abschnitt der Friedenstraße künftig gleich vier geben wird, ist dem Umstand zu verdanken, dass die Planer auf Seiten der EVO von Beginn an mögliche weitere Baum-Standorte, so genannte Baumscheiben, mitgedacht haben. Guido Haarmann, Projektleiter bei der Oberhausener Netzgesellschaft: „Weil Natur- und Umweltverträglichkeit bei unserer Arbeit einen hohen Stellenwert genießen, sind derlei Fragen immer ein zentraler Bestandteil unserer Planungsüberlegungen.“

Beitrag zum Klimaschutz
Damit die Nachpflanzung an gleicher Stelle an der Fernwärmetrasse möglich war, wurde die Rohrleitung dort eigens besonders ummantelt, um Leckagen durch Wurzelschäden auszuschließen. So viel Weitsicht freut natürlich auch die Stadt und hier besonders die Umweltdezernentin Sabine Lauxen: „Gerade in Städten ist jeder Baum ein wichtiger Beitrag im Bemühen, das Klima zu stabilisieren. Auch in optischer Hinsicht wirkt ein begrünter Straßenzug viel ansprechender als eine reine Asphaltwüste. Insofern freuen wir uns über die Initiative der EVO, die hier in Sachen Ersatzpflanzung viel mehr getan hat, als rein planungsrechtlich ihre Pflicht gewesen wäre.“