Rathaus Oberhausen

Ronja Räubertochter im Großen Haus

Bild: Johanna-Friederike Krüger als Ronja  bekommt es hier mit einem Fabelwesen zu tun. (Foto: Béatrice Król)
Johanna-Friederike Krüger als Ronja bekommt es hier mit einem Fabelwesen zu tun. (Foto: Béatrice Król)

Am Sonntag, den 05. März 2017, zeigt das Theater Oberhausen um 15 Uhr im Großen Haus wieder eine Aufführung des beliebten Familienstücks Ronja Räubertochter von Astrid Lindgren (Regie: Christian Quitschke):

Ronja, die Tochter des Räuberhauptmanns Mattis, wächst mit ihren Eltern und deren Räuberbande auf der Mattisburg im Mattiswald auf. Auch wenn es dort im Winter schon mal ziemlich kalt wird: So ein Räuberleben macht riesig Spaß! Doch dann nistet sich im von der Mattisburg abgetrennten Gebäudeteil eine andere Räuberbande ein – die mit Mattis verfeindete Borkafamilie.

Als Ronja den Sohn der Borkasippe, Birk, kennenlernt, mag sie ihn zunächst nicht. Doch dann überstehen sie gemeinsam brenzlige Situationen im von unheimlichen Geistern bewohnten Mattiswald. Ihre wachsende Freundschaft ist den Eltern ein Dorn im Auge. Vor allem Ronjas Vater Mattis ist enttäuscht von seiner geliebten Tochter. Ronja und Birk verbringen einen herrlichen Sommer in einer Bärenhöhle im Wald. Doch der Streit der Eltern und der nahende Winter bedrohen dieses paradiesische Leben …

Unser diesjähriges Familienstück nach Astrid Lindgrens 1981 erschienenem Kinderbuchklassiker Ronja Räubertochter erzählt auf berührende und amüsante Weise, wie die Freundschaft zwischen den Kindern Ronja und Birk den Konflikt zwischen den Erwachsenen überwindet – unter Verwendung von Motiven aus Romeo und Julia, aber mit Happy End! Nach Urmel aus dem Eis (2014/15) inszeniert Christian Quitschke mit Ronja Räubertochter erneut ein phantasievolles Spektakel für die ganze Familie auf der großen Bühne.

Tip 6 +
„Liebevoll ist die gesamte Inszenierung, vom verspielten Interieur der Räuberburg bis zu den Dialogen, in denen sich viel Witz und Tiefgründigkeit verbergen. Videoanimationen verwandeln die Theaterbühne mit wenig Mitteln in eine weite Welt voller Fabelwesen.“ (Nadine Gewehr, WAZ/NRZ, 29.11.2016)