Rathaus Oberhausen

Centro, eShare.one und evo stärken Elektromobilität in Oberhausen

Bild: Hartmut Gieske (evo), Markus Remark (Centro; am Steuer), OB Daniel Schranz und Andreas Allebrod (eShare.one, v. li.) haben die Elektro-Flitzer vorgestellt. (Foto: evo)
Hartmut Gieske (evo), Markus Remark (Centro; am Steuer), OB Daniel Schranz und Andreas Allebrod (eShare.one, v. li.) haben die Elektro-Flitzer vorgestellt. (Foto: evo)

Das Centro bietet im Rahmen eines Car-Sharing-Projekts ab sofort zwei Elektroautos zur Nutzung an. Bei den Fahrzeugen handelt es sich um einen BMW i3 und einen Nissan Leaf. Gleichzeitig wird am „Platz der guten Hoffnung“ am Centro eine neue Ladestation für Elektrofahrräder in Betrieb genommen.

Kooperationspartner des Centros sind der eCar-Sharing-Anbieter eShare.one – ein Partnerunternehmen von RUHRAUTOe – und die Energieversorgung Oberhausen AG (evo). Mit dem Partner RUHRAUTOe arbeitet die evo schon seit längerer Zeit in mehreren Projekten in Sachen Car-Sharing in Oberhausen erfolgreich zusammen. „Diese bewährte Kooperation wird nun unter Einbeziehung des Centros fortgeführt“, freut sich eShare.one-Geschäftsführer Andreas Allebrod.

Einmalige Registrierung
Kunden und Gewerbetreibende des Centro, die eines der Fahrzeuge für eine Spritztour nutzen möchten, müssen sich einmalig elektronisch registrieren und können dann über eine App eines der Fahrzeuge reservieren. Der Clou: Über die einmalige Registrierung in der App erhalten die Nutzer zugleich auch Zugriff auf das Car-Sharing-Angebot „Flinkster“ der Deutschen Bahn! So können sie nicht nur in Oberhausen, sondern deutschlandweit ganz einfach per Online-Reservierung mobil bleiben. Das Angebot ist stationsgebunden, d.h. nach der Nutzung gibt der Kunde das Fahrzeug wieder am Centro ab. Dort wird es dann weder aufgeladen, damit es für den nächsten Einsatz zur Verfügung steht.

„Für das Centro sind innovative Mobilitätslösungen von großer Bedeutung", erklärt Centro-Manager Marcus Remark. „Über 20 Millionen Menschen besuchen das Centro jährlich. Da ist jede Einsparung von Emissionen entscheidend. Dank der Ladeinfrastruktur für E-Autos und nun auch für E-Fahrräder kann jeder der Besucher bequem sein E-Bike oder E-Auto aufladen, während er entspannt bei uns einkauft. Das ist gut für die Kunden und für die Umwelt. Wir bedanken uns bei der evo für die partnerschaftliche Kooperation und reibungslose Zusammenarbeit.“

Die Bedeutung des Projekts bringt evo-Vorstand Hartmut Gieske auf den Punkt: „Ziel der Kooperation ist es, Elektromobilität für die Menschen in Oberhausen buchstäblich erfahrbar zu machen. Durch die einfache und unkomplizierte Chance, ein Elektrofahrzeug im Alltag zu testen, steigt die öffentliche Akzeptanz von Elektromobilität und es sinkt die Hemmschwelle, letztlich dauerhaft auf die neue Technik umzusteigen. Damit ist diese Kooperation letztlich ein wichtiger Baustein für das Gelingen der Mobilitätswende im Rahmen der Energiewende insgesamt.“

Für die Stadt Oberhausen zeigt sich auch deren erster Bürger, Oberbürgermeister Daniel Schranz, angetan von dem neuen Angebot: „Die Stadt Oberhausen profitiert von einem weiteren, lokal emissionsfreien Mobilitätsangebot, das zugleich auch einen Gewinn für die Attraktivität der Neuen Mitte und des Centros darstellt.“

Für die evo ist die Beteiligung an dem Projekt ein weiterer Baustein in ihrer Strategie, das Thema Elektromobilität am Standort Oberhausen Schritt für Schritt weiter voranzubringen: Mit der Stadt Oberhausen sowie privaten Partnern und Grundstückseigentümern ist die evo beständig im Gespräch, um das öffentlich zugängliche Ladesäulen-Netz in Oberhausen Schritt für Schritt auszubauen und zu erweitern.

Insofern gilt: Elektromobilität ist ein wegweisendes Zukunftsthema und die evo zeigt sich einmal mehr als zentraler Treiber der elektromobilen Zukunft in Oberhausen.