Rathaus Oberhausen

85 Prozent aller Bio- und Restmülltonnen identifiziert

Bild: Solche Anhänger an den Tonnen erinnern an die fehlenden Etiketten. (Foto: WBO)
Solche Anhänger an den Tonnen erinnern an die fehlenden Etiketten. (Foto: WBO)

Eine Tonne, zwei Etiketten, zwei Tonnen, vier Etiketten: Jede Restmülltonne und jede Biotonne müssen künftig mit zwei Identifikations-Etiketten versehen sein. Etwa 85 Prozent der Restmüll- und Biotonnen sind schon beklebt und identifiziert worden.

Die Müllfahrzeuge scannen die Etiketten und erkennen so, ob beispielsweise die Tonne schon geleert wurde und ob der Abfuhrtermin stimmt. Hintergrund des Systems: Die Stadt Oberhausen möchte durch den Einsatz des Ident-Systems für Gebührengerechtigkeit sorgen. Tonnen, die nicht angemeldet sind, können so identifiziert und eingezogen werden.

Dass die Etikettierung bereits gut klappt, zeigen die Zahlen. „Aktuell sind ca. 85 Prozent der Restmüll- und Biotonnen beklebt und identifiziert worden“, erklärt Daniel Kotara, Betriebsleiter Entsorgung bei der Wirtschaftsbetriebe Oberhausen (WBO). „Jetzt geht es darum, auch die letzten Etiketten anzubringen.“ Mit roten Erinnerungsanhängern machte die WBO auf fehlende Etiketten aufmerksam. Diese wurden an die Mülltonnen angehängt. Sie erläutern, dass das Etikett nicht vorhanden, defekt oder nicht lesbar sei und deshalb dringender Handlungsbedarf bestehe.

Etiketten bei der städtischen Hotline anfordern
Eigentümer oder deren Beauftragte, die für ihre Mülltonnen noch keine Etiketten erhalten haben, sollten sich bei der städtischen Hotline unter 0208 825-6000 melden. Dort wird ihre Adresse aufgenommen, um die Etiketten unverzüglich per Post versenden zu können.

Weitere Informationen, wie beispielsweise die Etiketten angebracht werden müssen, erhalten die Bürgerinnen und Bürger auf der Internetseite der WBO auf www.wbo-online.de.