Rathaus Oberhausen

Neuer Fahrrad-Stadtplan für Oberhausen

Bild: Hans-Werner Küppers, Regina Dreßler und Rainer Krawczyk (v. li.) von der Stadtplanung präsentieren hier ihr neues Werk: den neuen Radplan. (Foto: Stadt Oberhausen)
Hans-Werner Küppers, Regina Dreßler und Rainer Krawczyk (v. li.) von der Stadtplanung präsentieren hier ihr neues Werk: den neuen Radplan. (Foto: Stadt Oberhausen)

Noch druckfrisch ist der neue Fahrrad-Stadtplan, der ab sofort in jedem Buchhandel, in Fahrradgeschäften, bei der Tourist-Info sowie bei der Katasterauskunft im Technischen Rathaus in Sterkrade zum Preis von 4,90 Euro erhältlich ist.

Es handelt sich um die siebte Ausgabe dieser gefragten Informationsquelle mit einer Auflage von 3000 Exemplaren. Der Plan bietet lokal und teilregional Orientierung und eignet sich insbesondere aber auch zur Planung von Radtouren und Fahrradausflügen. Er umfasst neben dem Oberhausener Stadtgebiet auch Teile von Duisburg (einschließlich des Rheins), Dinslaken, Bottrop, Essen und Mülheim an der Ruhr (einschließlich des Verlaufs des Radschnellweges RS 1).

Inhaltlich wurden Radverkehrsverbindungen aktualisiert. Gerade der Umbau des Emschersystems wird an einigen Stellen neue Wege bzw. Wegeverläufe mit sich bringen. Dies betrifft den Bereich des Läppkes Mühlenbaches, das Holtener Feld sowie den Bereich der Emschermündung. Hier wurden die neuen Wegeverläufe dargestellt und mit den entsprechenden Fertigstellungszeitpunkten versehen.

Ferner wurde der Verlauf von Radrouten mit durchgängigen Farbsignaturen dargestellt. In der Örtlichkeit sind diese auch durch entsprechende Wegweiser bzw. Themen-Einschübe gekennzeichnet.
Ausgewählte Leihradstationen in den genannten Städten wurden auch entsprechend erstmalig aufgenommen, auch die bisher vorhandenen öffentlich zugänglichen E-Bike-Ladestationen sind aufgeführt.
Neu ist auch das gewählte Papier: Es handelt sich um ein wetterfestes Spezialpapier, das inzwischen häufig für die Herstellung von Radkarten verwandt wird.

„Die Plan soll keine Konkurrenz zu den bekannten apps darstellen, ist aber eine sinnvolle Ergänzung“, so Hans-Werner Küppers, der Leiter des Bereiches Geodaten, Vermessung und Kataster.