Rathaus Oberhausen

evo-Spenden an Oberhausener Förderschulen

Bild: Markus Tirbs (evo), Bernd Homberg (evo), Simone Mann (Schillerschule), Hartmut Gieske (evo), Sven Ricken (LVR Christoph-Schlingensief-Schule) und Uwe Püttmann (evo, v. li.) bei der Scheckübergabe.
Markus Tirbs (evo), Bernd Homberg (evo), Simone Mann (Schillerschule), Hartmut Gieske (evo), Sven Ricken (LVR Christoph-Schlingensief-Schule) und Uwe Püttmann (evo, v. li.) bei der Scheckübergabe.

Die Energieversorgung Oberhausen AG (evo) hat bei einem Weihnachtsbaumverkauf an ihre Mitarbeiter im Dezember des vergangenen Jahres 5.360 Euro eingenommen. Der Erlös geht als Spende zu gleichen Teilen an die LVR Christoph-Schlingensief-Schule und die Schillerschule.

Die Vorstände der evo, Hartmut Gieske und Bernd Homberg, sowie die Betriebsräte Markus Tirbs und Uwe Püttmann, übergaben dem Schulleiter der LVR Christoph-Schlingensief-Schule, Sven Ricken, und der stellvertretenden Schulleiterin der Schillerschule, Simone Mann, symbolisch einen großen Spendenscheck.

Träger der LVR Christoph-Schlingensief-Schule ist der Landschaftsverband Rheinland. Sie ist eine Schule für Kinder, die in ihrer körperlichen und motorischen Entwicklung gefördert werden müssen. Die Schülerinnen und Schüler erfahren eine ganzheitliche Betreuung, die Sonderpädagogik, Therapie und Pflege umfasst.
 
Unter Berücksichtigung der Lernvoraussetzungen werden die Kinder nach den Bildungsgängen der Grund- und Hauptschule, dem Bildungsgang "Lernen" sowie "Geistige Entwicklung" in Ganztagsform unterrichtet.

Die Schillerschule ist eine städtische Förderschule, die ihren Schwerpunkt in der Unterstützung der geistigen Entwicklung hat. Aufgenommen werden hier seit Jahrzehnten Schülerinnen und Schüler, die eine extreme geistige Einschränkung aufweisen und ein Leben lang auf die Hilfe Anderer angewiesen sind. Die Ganztagsschule feierte 2015 ihr 40-jähriges Bestehen. Neben dem Hauptgebäude auf der Arminstraße gibt es noch eine Zweigstelle auf der Hasenstraße.

Mit ihrer Spende für beide Einrichtungen hilft die evo, dass die Schulen mit sonderpädagogischem Förderbedarf weiterhin eine gesicherte Grundlage haben.