Rathaus Oberhausen

Neues Urban Gardening-Projekt in Sterkrade

Bild: Der Spinat sieht schon mal gut aus...(Foto: Stadt Oberhausen)
Der Spinat sieht schon mal gut aus...(Foto: Stadt Oberhausen)

Gärtnern, ernten, miteinander ins Gespräch kommen – darum geht es beim Urban Gardening (Urbaner Gartenbau). Sabine Lauxen, Dezernentin für Umwelt, Gesundheit, ökologische Stadtentwicklung und -planung, Ralf Langnese von der Ruhrwerkstatt und Robert Oberheid vom städtischen Agenda-Büro eröffneten jetzt auf der ehemaligen Kaiser&Ganz-Fläche in Sterkrade ein weiteres Urban Gardening-Projekt.

Sie pflanzten Lavendel, Rosmarin, Zitronenmelisse und Sauerampfer in die hölzernen Hochbeeten, die Arbeitslose im Rahmen einer arbeitsmarktpolitischen Maßnahme hergestellt hatten. Holzbänke laden die Passanten zum Verweilen und miteinander Plauschen ein, sind somit ein weiterer Baustein zur Belebung der Sterkrader Innenstadt. Bei Bedarf können sowohl Bänke als auch Hochbeete verschoben werden.

Lauxen dankte der Oberhausener Gebäudemanagement GmbH, die den Bauzaun nach hinten verschoben und damit Raum für das Projekt geschaffen hatte, sowie dem Kooperationspartner Ruhrwerkstatt, dem Agenda21-Büro und der Politik in der Bezirksvertretung Sterkrade für die Unterstützung.

In Oberhausen gibt es Urban Gardening an mehreren Orten in unterschiedlicher Größe, zum Beispiel an der St.-Antony-Hütte, am Sophie-Scholl-Gymnasium, am Technischen Rathaus oder am Max-Planck-Ring.