Rathaus Oberhausen

Ab sofort gibt’s neue Grünabfallsäcke aus Papier

Bild: Soe sieht er aus, der neue Papiersack für Grünabfälle. (Foto: Stadt Oberhausen)
Soe sieht er aus, der neue Papiersack für Grünabfälle. (Foto: Stadt Oberhausen)

Im Mai kam es bei der Ausgabe der Grünabfallsäcke aus Maisstärke vermehrt zu Beschwerden und Reklamationen. Die Säcke waren nicht mehr verwendbar und zerfielen bereits vor der Befüllung. Grund war die begrenzte Lagerfähigkeit. Auch vorher gab es bereits Reklamationen, z. B. wenn die Maisstärkesäcke zu früh vor der nächsten Abholung befüllt wurden und sich dadurch schon zersetzten. Auch beklagten viele, dass selbst kleinere Äste die dünnwandigen Säcke zerstören würden. Die WBO und der Bereich Umweltschutz haben nach Alternativen gesucht und sind fündig geworden:

Die neuen Säcke sind aus Papier, besser befüllbar, reißfest und vor allem lagerfähig. Sie sind ebenso kompostierbar wie die bisherigen Maisstärkesäcke. Aber auch hier ist zu beachten, dass sie nicht zu früh vor der Abholung befüllt werden sollten. Das Volumen blieb unverändert bei 80 l genauso wie die max. Befüllung bis 20 kg.

Was gehört in den neuen Grünabfallsack aus Papier? Alles, was kompostierbar ist, wie Rasenschnitt, zerkleinerte Äste, Hecken- oder Strauchschnitt, Pflanzen oder auch Blumenerde. Diese Grünabfallsäcke sind ab sofort bei den bekannten Verkaufsstellen (Bezirksverwaltungsstellen in Oberhausen, Sterkrade und Osterfeld, Wertstoffhof der WBO, Fa. Frintrop in Schmachtendorf und Lotterie Faber in Holten) zum unveränderten Preis von 1,50 Euro erhältlich.