Rathaus Oberhausen

Grundstein für Grundschule ist gelegt

Bild: Oberbürgermeister Daniel Schranz legt den ersten Stein. (Foto: Stadt Oberhausen)
Oberbürgermeister Daniel Schranz legt den ersten Stein. (Foto: Stadt Oberhausen)

Großer Tag in Eisenheim: Am Donnerstag, 27. Juni 2019, hat Oberbürgermeister Daniel Schranz den Grundstein für die Neubauerweiterung an der ehemaligen Hauptschule Eisenheim gelegt. In diese soll demnächst die Robert-Koch-Schule einziehen.

Der Rat der Stadt Oberhausen hat im März 2018 beschlossen, die ehemalige Hauptschule Eisenheim zu einem vierzügigen Grundschulstandort umzubauen. Der Standort der ehemaligen Hauptschule Eisenheim wird zum neuen Standort der Robert-Koch-Grundschule umgebaut und erweitert sein Einzugsgebiet um den Bereich der aktuellen Osterfelder-Heide-Schule.

Das Altbaugebäude der ehemaligen Hauptschule Eisenheim an der Erikastraße 22 konnte aufgrund des baulichen Zustandes nicht als Basis für einen wirtschaftlichen Umbau zum Grundschulstandort verwendet werden und wurde daher Anfang des Jahres abgerissen.

Fachräume und Bibliothek
Der aus den 60er Jahren stammende Ergänzungsbau wird zurzeit barrierefrei ertüchtigt und so umgebaut, dass er für Fachräume, die Bibliothek und den offenen Ganztag genutzt werden kann. Auf der Fläche des ehemaligen Altbaugebäudes wird, ebenfalls barrierefrei, ein zweigeschossiger Neubau mit Teilunterkellerung in Massivbauweise errichtet. Die Grundfläche des Erdgeschosses beträgt ca. 1100m². Die gesamte Nutzfläche des Neubaus umfasst etwa 1688 m² und bietet Platz für 16 Klassenräume, vier Differenzierungsräume, zwei Fachräume sowie einen neuen WC-Trakt mit barrierefreien Toiletten.

Um eine möglichst komprimierte Bauzeit zu erreichen, wurde ein hoher Grad an vorgefertigten Elementen eingeplant. So kommen neben großformatigen Steinen auch Betonfertigteile für die Konstruktion der Wände zum Einsatz. Die Decken werden mittels Filigran- sowie Spannbetonfertigdecken ausgeführt.

Die Bauarbeiten für den Neubau sowie die Umbauarbeiten am Ergänzungsgebäude werden bis zum Schuljahresbeginn 2020/2021 abgeschlossen sein. Die Investitionssumme für die Herrichtung des zukünftigen Grundschulstandorts in Osterfeld beträgt 5,7 Millionen Euro inclusive der Baunebenkosten. Die Deckung der Kosten erfolgt über das Finanzierungsprogramm „Gute Schule 2020“.